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21. März 2021. März
Unser Dorf / Dorfgeschichte / Dorfdialekt
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Unser Dorf / Bemerkenswertes / Obstpfad
Bildergalerie hinzugefügt

19. März 2021
Unser Dorf / Dorfgeschichte / Persönlichkeiten / Dorfschullehrer
Bilder hinzugefügt von Lehrer Marzellus Pfeuffer und Lehrerin Elfriede Grob.
(zur Verfügung gestellt von Harald Schmittfull, Schleerieth)

19. März 2021
Unser Dorf / Dorfgeschichte / Persönlichkeiten / Pfarrer

Anmerkung: Im Buch "Archiv des Historischen Vereins von Unterfranken und Aschaffenburg, Siebenter Band, Erstes, zweites und drittes Heft, Würzburg 1843" findet man im Kapitel "Geistliche in Ebern" für das Jahr 1616 folgenden Eintrag: Peter Schleerieth, Pfarrer 1616.

Anmerkung: Im Buch Germania Sacra. Dritte Folge; 4; Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz. Das Bistum Würzburg: Die Würzburger Bischöfe von 1617 bis 1684; im Auftrage der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen herausgegeben von Winfried Romberg (2011) im Kapitel "Die Ponitfikate 1617-1684" unter dem Bischof Philipp Adolph von Ehrenberg (1623-1631) ist unter "Allgemeine religiöse Situation" folgendes zu lesen:
... Nur gelegentlich werden Missstände im Klerus laut: Der Pfarrer von Schleerieth wird wegen Konkubinat in den Turm geworfen. ... Um welchen Pfarrer es sich handelt ist nicht bekannt.

(beide Hinweise von Albin Warmuth, Zeuzleben)

Wir freuen uns auf ein paar schöne Stunden mit Euch!

Im Sportheim gilt jetzt natürlich 3G+!

In den vergangenen Jahren haben wir unsere Streuobstwiese am Sportplatz immer nur einmal im Ganzen gemäht, und zwar im Spätsommer. Anschließend wurde das Gras zur besseren Trocknung mehrfach gewendet und schließlich zu großen Heuballen gepresst. Weil das Heu der angesäten Blühmischung sich jedoch nicht zur Fütterung von Pferden und Kühen eignet, mussten wir froh sein, dass es von einem Landwirt aus dem Landkreis Mainspessart abgeholt wurde. Wenn eine Wiese nur einmal im Jahr gemäht wird, spricht man in der Landwirtschaft von der "einschürigen Mahd".

In diesem Jahr wollen wir erstmals eine "mehrschürige Wiesenmahd" durchführen, wie sie von der "Ökomodellregion Oberes Werntal" (siehe Unser Dorf/Links) für Streuobstwiesen empfohlen wird. Das heißt wir werden auf unserer Wiese drei "Mähgänge" in folgender räumlicher und zeitlicher Anordnung vornehmen:

1. Mahd - vor der Blüte (Mitte Mai):
hier wird nur das "untere" (1.) Drittel beim Bienenhaus gemäht

2. Mahd - Mitte Juni:
hier wird nur das "obere" (2.) Drittel bei Edi's Halle gemäht

3. Mahd - Mitte Juli:
hier wird nur das Drittel (3.) am Bach gemäht
(Nach einem Hinweis der Unteren Naturschutzbehörde im Amtsblatt Nr. 19/2021, soll die Ufervegetation von Bachläufen erst nach dem 15. Juli und jährlich nur eine Bachseite gemäht werden. Schilf- und Röhrichbestände dürfen ausschließlich in der Zeit vom 1. Okober bis 28. Februar gemäht werden.)

 

Wir erhoffen uns dadurch eine Erhöhung des Blühaspektes. Die Wiese als ganzes wird freilich auch nur einmal jährlich gemäht. Durch die Verschiebung des Mähzeitpunktes und damit auch der Blühzeit auf den "Dritteln", wird aber der Zeitraum der Blüte deutlich verlängert. Hiervon werden vor allem Insekten profitieren, weil sie länger Nahrung auf unserer Wiese finden - und wir können uns länger an bunten Blüten erfreuen. Außerdem erleichtert es dem Steinkauz - der sich zu unserer Freude wieder hier angesiedelt hat - die Jagd nach Mäusen, weil das Gras teilweise niedriger ist. Der rührige Bienenzuchtverein in unserer Nachbarschaft hat schon zwei Steinkauzröhren angebracht.

Weil es sich bei der Mahd mit Sense und Balken um eine Nützling-schonende Mähart handelt, haben wir in der Vorstandschaft außerdem beschlossen, auf Kreisel-, Mulch- und Schlegelmäher zu verzichten und eben einen Mähbalken einzusetzen. Auch das jährliche "Abschleifen" wird ebenfalls aus diesem Grund nicht mehr durchgeführt. Der damit wegfallende "saubere Herbst-/Winterkurzschnitt" soll den Lebensraum für Insekten, Kröten und anderen Kleintieren sichern - nicht zuletzt für die Überwinterung. Bereits im letzten Jahr haben wir deswegen den Bereich am Graben im Herbst nicht mehr gemäht. Was dem ein oder anderen als "ungepflegt" erscheint, ist also gewollt und dient der Schaffung bzw. dem Erhalt vielfältigen Lebensraumes. Es ist uns ein sehr wichtiges Anliegen, dass wir durch diese ökologische Art der Wiesenpflege zur Steigerung der Biodiversität auf unserer Streuobstwiese beitragen.

Martin Pfister
für die Vorstandschaft des OGV Schleerieth

Ja... sie haben richtig gelesen... "Schlerth" ist im Netz :-)

Wir freuen uns, dass es endlich soweit ist. Nach monatelanger Arbeit sind wir jetzt soweit und können unsere Website veröffentlichen.

Im Zeitalter der Digitalisierung, in der praktisch jede Information überall auf der Welt verfügbar ist, wollen auch wir als Dorfgemeinschaft die Vorzüge der "digitalen Welt" nutzen. Mit dieser Seite verfolgen wir aber nicht nur das Ziel "online" zu sein um der Welt zu zeigen, was es in Schleerieth alles gibt. Vielmehr wollen wir für die Bürger des Ortes ein Medium gestalten, das gleichzeitig Informationsquelle, soziale Verbindung sowie Plattform der Verständigung und damit der Weiterentwicklung unseres Dorfes dient. So haben wir neben den im Internet üblichen Infos über unser Dorf, ganz gezielt auch die Bereiche "Dorfkalender", "Bürgerreporter - Schlerther Blick", "Schlerther DorfSignal", "@schleerieth" und "Dorfgeschichte" als zentrale Punkte mit aufgenommen. Auch unseren Vereinen und unserer Gastronomie wollen wir hier eine Plattform bieten, auf der sie sich vor- und darstellen können. Die Ziele die wir damit erreichen wollen, sind im folgenden aufgelistet:

Dorfkalender
Von zentraler Bedeutung für die Website ist der Dorfkalender. Alle öffentliche Termine sollten dort zu finden sein. Dafür müssen sich vor allem die Vereine bemühen und all ihre Termine an die Webadmins melden. Ein gut gepflegter, verlässlicher Kalender wird uns viel Freude bereiten und unser Dorfleben bereichern.

Bürgerreporter - "Schlerther Blick"
Im Gegensatz zu einem Gästebuch - auf das wir verzichtet haben - soll in diesem Bereich ein Forum entstehen in dem jeder einen Artikel verfassen kann, der dann auf der Seite "Bürgerreporter" und damit im "Schlerther Blick" veröffentlicht wird. Die Themen sollen dabei vor allem sehr vielfältig sein: So kann man hier seine Begeisterung, seinen Unmut oder einfach nur seine Meinung über Gegebenheiten unseres Dorfes mitteilen. Man kann aber auch Ideen und Vorschläge, Änderungen oder Verbesserungen usw. einbringen, oder einfach nur Wissenswertes das nicht verloren gehen sollte. Damit hier kein "Wildwuchs" entsteht ist es notwendig, sich auf der Website als "Reporter" anzumelden und sich den Zugang freischalten zu lassen. Eine Bedienungsanleitung findet ihr auf der Seite "Bürgerreporter".

"Schlerther DorfSignal"
Mit der Aufnahme des Messengers "Signal" und der Einrichtung einer Gruppe "Schlerther DorfSignal" soll ein Medium wachsen, mit dem Informationen über das Handy schnell und unkompliziert weitergeleitet werden können. Um dieser Gruppe nicht das Prädikat "lästig nervend" auf zu erlegen, ist es hier von größter Bedeutung, dass nur allgemein wichtige Infos eingestellt werden. Niemand braucht noch eine Gruppe mit Nachrichten, die eigentlich keinen so richtig interessieren. Um dieses für unsere Dorfgemeinschaft sehr wichtige Ziel nicht zu gefährden, ist auch hier eine Anmeldung für die Aufnahme in die Gruppe notwendig!

Dorfgeschichte
Schleerieth ist eines der wenigen Dörfer, in dem leider nie eine Dorfchronik veröffentlicht worden ist. Das Schreiben einer solchen Chronik ist sehr zeitaufwändig - und kaum ist sie gedruckt, fällt jemandem ein Fehler auf oder gar etwas das nicht drinnen steht. Mit dem Bereich Dorfgeschichte wollen wir erreichen, dass die Geschichte unseres Dorfes bewahrt wird. Die Dorfgeschichte soll ständig ergänzt und verbessert werden. Jeder der über geschichtlich relevantes Wissen oder alte Schriften über Schleerieth verfügt, kann daran mit arbeiten und sich einfach bei uns melden. Wir werden uns Mühe geben die digitale Chronik von Schleerieth stets voran zu bringen und aktuell zu halten.

Instagram
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ist ein werbefinanzierter Onlinedienst zum Teilen von Fotos und kurzen Filmen. Um den Anforderungen der Jugend gerecht zu werden, haben wir diese audiovisuelle Plattform auf unserer Website installiert und das entsprechende Instagram-Profil @schleerieth eingerichtet. Mit diesem Microblog kann man Bilder und kurze Videos hier oder in anderen sozialen Netzwerken veröffentlichen. In dem Feed erscheinen alle frei zugänglichen Instagram-Beiträge unter dem Hashtag #schleerieth, der Lokation Schleerieth, sowie Bilder die dem dorfeigenen Account @schleerieth hinzugefügt werden. Also viel Spaß... wir freuen uns auf eure Bilder.

 

FAZIT:
Diese Website soll in erster Linie das Zusammenwachsen der Dorfgemeinschaft fördern. Dafür ist es notwendig, dass vor allem die Schlerther, aber auch alle die dem Dorf verbunden sind, sich einbringen und damit ihren Beitrag für eine zukunftssichere Gestaltung unseres Dorfes im sozialen Bereich sichern. Wir würden uns über eine große Akzeptanz und die folgliche "häufige Nutzung" dieser Homepage sehr freuen.

Martin und David Pfister

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